So regeln Sie Ihren digitalen Nachlass
Wer seinen Nachlass regelt, denkt vor allem an das Eigenheim, an Bargeld, Wertschriften und Wertgegenstände. Heute ist es aber entscheidend, dass man auch Anordnungen dazu trifft, was mit den digitalen Daten im Nachlass passiert.In einem Merkblatt zum Thema schreibt das VZ VermögensZentrum: Der digitale Nachlass umfasst E-Mails, Domains, Kryptowährungen, Fotos und Dokumente sowie auch Accounts für Online-Dienste, wie etwa Streaming, Shopping und Bezahlservices.
Wohnen im Alter: Gut geplant wohnt es sich besser
Ältere Menschen leben sehr gerne in ihren eigenen vier Wänden. Die Wohneigentumsquote ist, gemäss Bundesamt für Statistik, in der Bevölkerungsgruppe zwischen 65 und 75 Jahren am höchsten. Zumal die Wohnzufriedenheit bei älteren Eigenheimbesitzern hoch ist, ziehen sie in fortgeschrittenem Alter auch nicht gerne aus ihren vier Wänden aus.
«Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.» Das sagte schon der deutsche Dichter und Schriftsteller Christian Morgenstern. Sehen Sie das ähnlich? Damit sind Sie nicht allein. Seine Aussage wird sogar durch die Studien von Prof. Dr. François Höpflinger belegt.
Während die einen sich aktiv um die Gestaltung und Planung des Alters kümmern, erleben andere ihr Altern weiterhin als unausweichliches Schicksal. Entsprechend ihren Lebenserfahrungen und, je nach beruflichen, familiären und sozialen Erfolgen beziehungsweise Misserfolgen, gehen die Menschen mit ihrem Altern unterschiedlich um.
Die Schweiz wird immer älter. Laut der Studie «Bevölkerungswandel Schweiz» von Prof. Dr. François Höpflinger nimmt der Altersquotient – also die Anzahl über 65-Jährige pro 100 Personen im Alter von 20 bis 64 – laufend zu.
Weitere AphorismenAlternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Innern.
Jeanne Moreau